Master of Science: Human Resources Management, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Bachelor of Engineering: Wirtschaftsingenieurwesen für Umwelt und Nachhaltigkeit, Beuth Hochschule für Technik Berlin Britta Steffen, Jg 1983, entdeckte ihre Leidenschaft für das Element Wasser im Alter von sechs Jahren. Als 12-Jährige fasste sie den Entschluss, ihre Heimatstadt Schwedt an der Oder und ihr familiäres Umfeld zu verlassen, um in Potsdam die Sportschule und das Internat zu besuchen. Eine außergewöhnliche Karriere begann, die 18 Jahre später mit spektakulären Höhepunkten endete. Schon als 14-Jährige war sie Mitglied der deutschen Schwimm-Nationalmannschaft und im Jahr 2000 nahm sie als eine der jüngsten Teilnehmer*innen an den Olympischen Spielen in Sydney teil. Zur Spitzensportlerin gereift, erlebte sie als Olympionikin drei weitere Spiele: 2004 in Athen, 2008 in Peking und 2012 in London. 2016 in Rio de Janeiro wechselte sie die Seite und erstellte im Auftrag der dpa ein tägliches Videotagebuch vor Ort. Eine besondere Ehre wurde ihr durch die Aufnahme in das Olympia- Legenden-Programm von Adidas zuteil. Mit den Sporthelden Steffi Graf und Maurice Greene verlebte sie vor Ort eine intensive Zeit. Britta schwamm 2006 bei den Europameisterschaften in Budapest ihren ersten Weltrekord über 100 m Freistil, diverse nationale wie internationale Titel folgten. 2008 wurde sie Doppel-Olympiasiegerin über 50 und 100 m Freistil in olympischen Rekordzeiten. Ein Jahr später wurde sie Doppelweltmeisterin mit fünf Individual-Weltrekorden im gleichen Jahr. Viele Jahre blieb sie die schnellste Schwimmerin der Welt. Alle internationalen Titel und Rekorde erschwamm sie doppelt, weshalb ihr Trainer Norbert Warnatzsch sie als „vollendete Schwimmerin“ beschrieb. Um zur Spitzensportlerin auf dauerhaft höchstem Niveau zu reifen, erkannte Britta früh die Notwendigkeit, mentale Ressourcen in Einklang mit physischen Stärken zu bringen. Ihr bleibt es bis heute wichtig zu betonen, dass mentale Fitness im internationalen Feld ein Schlüssel zum Erfolg ist. Neben dem anspruchsvollen Trainingsalltag hat sich Britta auch geistigen Herausforderungen gestellt. Parallel zur Festigung ihrer Position in der Weltspitze studierte sie „Wirtschaftsingenieurwesen für Umwelt und Nachhaltigkeit“ und erwarb den Bachelor of Engineering im Olympiajahr 2012. Mit dem Master-Studium „Human Resources Management“ begann sie Vorträge in Unternehmen zu halten – rund um die Themen „Gesunde Führung – Nachhaltigkeit – Motivation – Mentale Stärke“. Die spannende Verknüpfung von der Theorie mit ihren Erfahrungen aus dem Hochleistungssport wird in vielen Unternehmen begeistert aufgenommen. Neben der Vortragstätigkeit übernahm sie auch Moderationen und trat im TV auf. Diese Events profitierten von ihrer sprachlichen und intellektuellen Klarheit. In zahlreichen Gesprächen mit Manager*innen und Führungskräften verschiedenster Unternehmen und Branchen erfuhr Britta Steffen, dass Firmen bei folgenden Themen Entwicklungsbedarf haben: Gesundheit, punktuelle und dauerhafte Höchstleistung als auch Selbstmanagement und Leadership. In ihren Vorträgen beschreibt sie den eigenen Weg in Bezug auf gerade diese Themenfelder und wie sie durch mentale Strategien ihr sportliches und mentales Potential voll ausschöpfen und über lange Zeit erhalten konnte. Vor diesem Hintergrund entstand der Wunsch andere Menschen darin zu unterstützen, ihr Potential für nachhaltigen Erfolg im Beruf als auch im privaten Leben zu entwickeln. Die Idee ein Kompetenznetzwerk anzubieten, das Führungskräften und Mitarbeiter*innen individuelle Ressourcen vermittelt und ihnen somit den Zugang zu eigenen Potentialen verschafft, war geboren. So entstand GOLT, ein Unternehmen, das eine einzigartige Kombination der Themenfelder „Gesundheit – Organisation – Leistung – Team“ anbietet. Gemeinsam mit ihren Partner*innen Dr. Friederike Janofske und Jutta Kümmel ist Britta Steffen seit 2015 aktiv. Des Weiteren unterstützt und engagiert sie sich seit 2006 für soziale und ökologische Projekte und ist seit 2017 Mutter eines Sohnes.
Jörg Zeyringer ist promovierter Motivationspsychologe, Kommunikationswissenschaftler und Mentaltrainer sowie einer der renommiertesten Coaches Österreichs. Seit 1993 betreut er Manager und Teams aus der Wirtschaft und dem Gesundheitswesen sowie Spieler und Trainer im Profisport. Als Autor hat er bisher folgende Bücher veröffentlicht: Der Treppenläufer – wie man sich und andere motiviert(2003), Die 11 Gesetze der Motivation im Spitzenfußball (2006 – gemeinsam mit Adi Hütter), Balance als Führungsstrategie – Werkzeuge für gutes Management (2010), Der neue Treppenläufer – wie man sich und andere motiviert (2010), Wie Geld wirkt – Faszination Geld – wie es uns motiviert und antreibt (2014), Vom Traum zum sportlichen Erfolg – mit mentaler Und körperliche Stärke sowie einer gefestigten Persönlichkeit an die Spitze (2016 – gemeinsam mit Martin Hettegger), Teamgeist – wie man ein Meisterteam entwickelt (2019 – gemeinsam mit Adi Hütter).
Anett Szigeti arbeitet selbständig als Sportpsychologin und Coach und hat langjährige Erfahrung in der Betreuung von Athletinnen aus verschiedenen Nationalkadern. Sie betreut neben Athleten Führungskräfte in Einzelarbeit und führt Workshops und Seminare durch.
- Studium der Psychologie und Sportwissenschaften
- Sportpsychologin (asp)
- Systemische Beraterin (DGSF)
- Hypnotherapie (Milton Erikson Gesellschaft)
Bisherige Tätigkeiten inkl. Betreute Sportarten: Betreuung Nationalteam Beachvolleyball, Hockey und Segeln, Betreuung von Teams und Einzelsportlerinnen aus diversen Sportarten wie Schwimmen, Ballett, Handball und Fußball u.a. für den Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein und sportpsychologische Begleitung bei zwei Olympischen Spielen.
Prof. Dr. Thorsten Weidig ist als selbständiger Psychologe tätig. Er arbeitet im Spitzensport mit Sportlern*innen und Trainern*innen und berät Führungskräfte. Sein Weg hat ihn unter anderem in die Fußball-Bundesliga und zu Olympischen Spielen geführt. Zudem ist er verantwortlicher Sportpsychologe für den Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein. Für die Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) bietet er die Fortbildung „CAS Coaching Competence Sport & Health“ für Sportwissenschaftler*innen, Trainer*innen und Physiotherapeuten*innen an.
Moritz Anderten ist freiberuflicher Sportpsychologischer Experte und assoziierter Mitarbeiter am Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln (Abteilung Gesundheit & Sozialpsychologie). In freiberuflicher Tätigkeit ist er Kooperationspartner an den NRW-Olympiastützpunkten Rheinland und Rhein-Ruhr. Darüber betreut er den Deutschen Badminton-, Tennis, Leichtathletik- und Judoverband und er betreut seit der Saison 20/21 die Fußball-Lizenzmannschaft des 1. FC Köln. Die Kernaufgaben seiner Arbeit liegen in der Entwicklung und Entfaltung der sportlichen Leistungsfähigkeit, der Förderung der körperlichen und psychischen Gesundheit sowie der Entwicklung der Persönlichkeit. Daneben ist er in der Aus- und Weiterbildung von Trainern, Sportpsychologen und Studenten engagiert. Grundlegend für seine praktische Arbeit sind einerseits die wissenschaftliche Fundierung der methodischen und didaktischen Herangehensweisen sowie die Verschwiegenheitspflicht gegenüber Dritten andererseits. Ich danke Dir herzlich. Lieben Gruß von Moritz
Sportpsychologin U20 Nationalmannschaft des DFB, der Profimannschaft des FC St. Pauli und des Olympiastützpunkts Niedersachsen. Diplompsychologin mit Zusatzausbildungen im systemischen Coaching, prozess- und embodimentfokussierter Psychologie.
Ihre sportpsychologischen Kernkompetenzen: Betreuung von Mannschaften (hauptsächlich Fußball) Stärkenorientiertes Coaching von Athleten und Trainer